Schröpfen in meiner Praxis für Chinesische Medizin in Zürich
Das Schröpfen hat zum Ziel, ein regional begrenztes Vakuum auf bestimmten Bereichen der Körperoberfläche zu erzeugen. Zur Anwendung kommen Schröpfgläser aus Glas, Plastik oder Bambus. Mittels einer Pumpe oder durch Feuer wird ein Unterdruck erzeugt, wodurch Haut und darunterliegende Gewebe sanft eingesogen werden. Meist werden die Schröpfgläser an Stellen mit viel Muskulatur angebracht. Sie können entweder lokal belassen oder zur Massage bewegt werden. Dazu trägt man Öl auf die Haut auf, setzt das Glas darüber und bewegt es langsam über die Körperoberfläche.
Das Ziel des Schröpfens ist es, Qi und Blut zu bewegen, Stagnationen zu lösen und Kälte aus dem Körper zu vertreiben. In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Schröpfen häufig mit anderen Methoden kombiniert – etwa mit Akupunktur, Gua Sha oder Tuina-Massage – um eine ganzheitliche therapeutische Wirkung zu erzielen.
Schröpfen wird meist als sehr angenehm empfunden. Während der Anwendung kann es zu einem begrenzten Blutstau kommen, der sich in einem kreisförmigen Bluterguss zeigt. Diese Blutergüsse sind unbedenklich und verschwinden nach wenigen Tagen. Die Methode eignet sich besonders bei muskulären Verspannungen, Rückenschmerzen, Erschöpfung oder innerer Kälte.
Wenn Sie die wohltuende Wirkung des Schröpfens selbst erleben möchten, vereinbaren Sie gerne einen Termin in der Praxis.

